Unser persönlicher Start ins Freilernen
- Entspannt Freilernen
- 1. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Wie alles begann und warum der Start alles andere als einfach war...
In diesem Beitrag erzähle ich ein wenig davon, wie unsere Freilerner-Reise begann. Und ich kann dir sagen: Es lohnt sich sehr, diese zu lesen. Insbesondere, wenn man gerade noch gar nicht glauben kann, dass das auch bald die eigene Realität werden könnte, weil alles noch so weit entfernt scheint. Aber erst einmal von vorn: Schon sehr früh stand für mich persönlich fest, dass ich meine Kinder nicht im klassischen Schulsystem sehen möchte. 25 völlig unterschiedliche Kinder in einer Schulklasse... wie soll das funktionieren? Ein ganz simpler erster Gedanke. Wie soll hier eine individuelle Förderung möglich sein?
Ganz abgesehen davon, dass der Lehrplan runtergerattert wird und soziale Kompetenzen eher weniger Platz finden. Und das ist -meiner Meinung nach- in einer Zeit wie der heutigen so viel wichtiger, als die reine Faktenvermittlung.

Naja, die Idee war da. Auf nach Zypern sollte es gehen. Dort haben wir den letzten Urlaub verbracht und es war einfach Magie pur. Doch die äußeren Umstände waren alles andere, als ideal. Mein Mann war / ist ein sehr sicherheitsliebender Mensch und bevor nicht die Summe XY auf dem Konto zu sehen war, wollte er dieses "Risiko" nicht eingehen, das vermeintlich sichere Leben in Deutschland aufzugeben. Ich hingegen war immer schon die etwas Verrücktere von uns beiden und wusste: "Wo ein Wille, da ein Weg!"
Leider kam es dann, wie es kommen musste. Mein Mann und ich trennten uns. Mein damaliges Business fuhr vor die Wand. Plötzlich alleinerziehend. Ohne Rücklagen, ohne Geld. Und dieses für mich so wichtige Ziel, meinen Kindern nur das Beste zu ermöglichen, geriet immer mehr in weite Ferne. Denn die Zeit raste, die Einschulung stand vor der Tür. In so einem Moment, wo das Leben alles andere als perfekt läuft, fühlte ich mich richtig hilflos. Wollte mich am Liebsten unter die Decke verkriechen und den ganzen Tag einfach nur im Bett bleiben. Ich wusste nicht weiter...
Doch dann kam alles anders.
Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich meine Kinder anschaute und wusste "SO KANN ES NICHT WEITERGEHEN!" ENTWEDER ich kriege jetzt endlich was auf die Kette ODER die Kids müssen in das klassische Schulsystem und werden somit auf das 9 to 5 Leben im Hamsterrad vorbereitet. Und das wollte ich auf jeden Fall vermeiden.
Und ich sage dir: Ich habe mein gesamtes Leben gedreht... und das in nur zwei Wochen!!!!
Willst du wissen wie? Dann solltest du dir unbedingt meinen nächsten Beitrag anschauen! Ich freue mich sehr, dich da zu sehen!
Viele liebe Grüße,
Sunny